Dennoch hatten wir bei sehr gutem Wasserstand eine sehr schöne winterliche Natur zu bestaunen. Während die Nutrias, vermutlich aufgrund von Bejagung, weniger geworden sind, waren doch auf der gesamten Strecke etliche Biberspuren zu bestaunen. Auch unseren niederrheinischen Wintergästen wurden wir zuhauf ansichtig. In großen Schwärmen heben sie bei Störungen bisweilen von den Fraßwiesen ab oder ziehen in langen V-Formation an uns vorüber. Hier und da hatten die letzten Hochwasser wieder gewaltige Uferabbrüche gefordert, die aber vom Lippeverband aus Naturschutzgründen mittlerweile forciert werden. Die Vogelwelt an unserem Heimatfluss wird sich rasch um Uferhöhlenbrüter erweitern.
Zusammen mit den Nichtpaddlern wurde am Bootshaus im Anschluss noch ein zünftiges Feuerchen entzündet, um die müden Knochen wieder aufzuwärmen. Dazu hatte Ilka ihre berühmten Frickas gesponsert.